Die Holzunion veranstaltet am 22.04.2015 eine Infoveranstaltung an der Baustelle in Nürnberg, für Architekten und alle Interessierte

Dass die Holzunion auf dem richtigen Weg ist, zeigt das Projekt “TM50″ in Nürnberg: Benannt nach seinem Standort Thomas-Mann-Str. 50, ist die Februar dieses Jahres fertiggestellte zweigeschossige Aufstockung eines ehemaligen Produktions- und Verwaltungsgebäudes ein Beispiel für professionelle Holzbauarchitektur und minutiöses Großbaustellen-Management.

Knapp bemessener Zeitplan
“Viele Besucher, Passanten und selbst Fachleute, die die Baustelle zum ersten Mal besichtigt haben, waren beeindruckt. Allein die Größe von 74 x 102 m und die Weitläufigkeit des Gebäudes sind imposant. Diese Größe des Projekts war dann auch der Grund, dass der Auftrag nicht an einen einzelnen Betrieb, sondern an unseren Zusammenschluß von mehreren Holzbauunternehmen, eben die Holzunion GmbH, vergeben wurde. Der Holzbau an sich – die vorgefertigten Holzrahmenbauwände inklusive eingebauter Fenster und die BSH-Stützenkonstruktion mit den Nagelplattenbindern und den biegesfesten Eckanschlüssen – stellte dabei nicht die eigentliche Herausforderung dar, sondern die Montage im Bestand, bei der ein extrem knapp bemessener Zeitplan einzuhalten war”, führt Heiko Seen, Geschäftsführer der Holzunion GmbH, zur Nürnberger Aufstockung aus.

Hauptsache Holz
Ausschlaggebend für den Baustoff Holz waren dessen bauphysikalische Eigenschaften. Zu nennen sind zum Beispiel die statischen Vorteile durch das geringere Gewicht, die robusten Biege,- Druck- und Zugfestigkeiten der eingesetzten Binder sowie die immense CO²-Speicherfähigkeit. So entstand von Anfang Oktober 2014 bis Ende Februar 2015 auf einer Aufstockungs-Grundfläche von etwa 5000 qm ein Holzbau in Nürnbergs Höhen, wo im Frühjahr Ladengeschäfte, Restaurants und Büros eröffnen werden.